Skouras, Andreas
Der griechisch-deutsche Pianist und Cembalist Andreas Skouras wurde 1972 in Thessaloniki geboren. Er studierte Klavier bei Franz Massinger sowie Cembalo bei Lars Ulrik Mortensen und Ketil Haugsand an der Hochschule für Musik und Theater München.
Neben Konzertauftritten und Runkfunkproduktionen mit Orchester oder als Solist führen ihn Kammermusik- und Liederabende regelmäßig ins europäische Ausland zu Festivals wie Early Music in London, Sacrum Profanum in Krakau, dem Festival Aix-en-Provence, den Sommerkonzerten zwischen Donau und Altmühl, den MDR Musiksommer, das Bluval Festival, les muséiques in Basel oder Gidon Kremers Kammermusikfestival in Lockenhaus sowie in die USA, wo er u.a. in der Carnegie Recital Hall auftrat. Als gefragter Interpret musizierte er u.a. mit dem Münchener Kammerorchester, dem Asko Ensemble, den Nürnberger Symphonikern, dem English Chamber Orchestra und dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt unter Dirigenten wie Peter Eötvös, Lucas Vis, Ralf Gothóni, Constantinos Carydis, Markus Poschner, Christoph Poppen und Jac van Steen.
Andreas Skouras ist Dozent an der Hochschule für Musik und Theater in München und gibt regelmäßig Meisterkurse am Staatlichen Konservatorium in Tiflis.
Mit dem Bach-Verein Köln arbeitete er zuletzt im Mai 2013 im Rahmen des Neue Musik-Festivals »Acht Brücken. Musik für Köln« zusammen. Auf dem Programm standen Werke von Iannis Xenakis.